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Katastrophenschutzübung 2025

Veröffentlicht: 24.11.2025
Autor: DLRG Bezirk Remscheid e.V.

Die DLRG Remscheid als Teil des Wasserrettungszuges 2 Nordrhein

Am Wochenende des 15. und 16. November stellte sich der Wasserrettungszug 2 Nordrhein einer anspruchsvollen Katastrophenschutzübung des Landesverbandes. Mit dabei der Bootstrupp der DLRG Remscheid, der mit Personal, Technik und Fachkompetenz einen entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen Durchführung geleistet hat.

Nachdem sich der Wasserrettungszug in seinem Sammelraum in Neuss getroffen hatte, begann die Anfahrt in den Bereitstellungsraum nach Kamp-Lintfort. Dort wurde der Zug mit Verpflegung versorgt und die Kameradinnen und Kameraden hatten die Möglichkeit sich in einer Turnhalle auszuruhen, bevor die Trupps zu zwei realitätsnahen, aufeinander abgestimmten Einsatzszenarien gerufen wurden. Diese forderten das Zusammenspiel aller Komponenten des Zuges und fanden in einem Kieswerk in Rheinberg direkt am Rhein statt. Regen, Matsch und Kälte waren die eine Herausforderung – besonders erschwert wurde der Einsatz dadurch, dass nahezu alle Zugänge zum Wasser stark verschlammt waren.

 

Szenario 1 – Personenrettung von einem Schwimmbagger

In diesem Szenario musste eine unbekannte Anzahl von Betroffenen auf einem Schwimmbagger zunächst erkundet, bewertet und anschließend gerettet werden. Einige davon mit schweren Verletzungen. Hierbei waren wir mit dem Hochwasserboot, Bootsbesatzung sowie weiteren Einsatzkräften aktiv in die Rettung und Versorgung der Verletzten eingebunden.

Unterstützt wurde der Einsatz durch unsere Einsatzdrohne, die wertvolle Luftbilder zur Lagebeurteilung an den Einsatzleitwagen lieferte und frühzeitig half, verletzte Personen zu lokalisieren. Die geretteten Personen wurden anschließend in der Patientenablage gemeinsam versorgt und an den Rettungsdienst übergeben. Die Zusammenarbeit aller Einheiten des Wasserrettungszuges hat reibungslos funktioniert.

 

Szenario 2 – Verkehrsunfall im Kieswerk

Das zweite Szenario führte uns erneut in das Kieswerk, in dem mehrere PKW auf einer schwer zugänglichen Insel verunfallt waren. Das unwegsame Gelände stellte hohe Ansprüche an Material und Personal. Hier zeigte sich erneut die Stärke der gemeinsamen Kräfte: Wir unterstützten mit Bootsmaterial und Drohne, halfen bei der Lokalisierung der Betroffenen und übernahmen die Rettung und Erstversorgung unter schwierigen Bedingungen.

Die Kombination aus Wasserrettung, Technik und medizinischer Erstversorgung zeigte eindrucksvoll, wie vielseitig und flexibel der Wasserrettungszug 2 aufgestellt ist.

 

Auch in der Führungsstruktur des Zuges war die DLRG Remscheid vertreten – ein weiteres Zeichen dafür, welchen wichtigen Beitrag der Bezirk seit vielen Jahren im Katastrophenschutz des Landesverbandes Nordrhein leistet, sowohl taktisch als auch operativ.

Wir danken allen eingesetzten Helferinnen und Helfern für ihr Engagement, ihre Professionalität und den starken Teamgeist während der gesamten Übung.

Wir sind stolz darauf, gemeinsam ein so leistungsfähiges Team im Katastrophenschutz zu bilden.

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